TILO kennenlernen

TILO kennenlernen

Wer wir sind und was wir tun

TILO stellt zusammen mit den Muttergesellschaften SBB und Trenord den regionalen Bahnverkehr im Tessin und in der Lombardei sicher. Das Unternehmen verbindet beide Regionen mit einem eigenen, grenzüberschreitenden Angebot.

Die Aktionäre des Unternehmens sind zu 50% die Schweizerische Bundesbahnen SBB und zu 50% Trenord. Trenord ist eine lombardische Bahngesellschaft, die aus dem Zusammenschluss von Trenitalia Divisione Lombardia und Le Nord entstanden ist. Trenord hat das bis Juni 2011 von Trenitalia gehaltene Aktienkapital übernommen.

Das Ziel des Unternehmens ist es, seinen Fahrgästen das bestmögliche Reiseerlebnis zu bieten. Mit grosser Erfahrung und viel Kompetenz hat TILO bis jetzt hervorragende Ergebnisse erzielt und sich als wichtiger Akteur im Regionalverkehr Insubriens etabliert.

Auch nachdem einige grosse Eisenbahnprojekte nun erfolgreich abgeschlossen sind, setzt TILO seine Reise im Zeichen von Qualität, Sicherheit und Entwicklung fort.

Zahlen und Fakten

Gründungsdatum: Juni 2004
Sitz: Bellinzona
Aktienbeteiligung: 50% Schweizerische Bundesbahnen (SBB), 50% Trenord 
Aktienkapital: CHF 2 Millionen

Verwaltungsrat: 
sechs Verwaltungsräte mit dreijähriger Amtszeit; drei schweizerische und drei italienische Mitglieder.
Unternehmensleitung:
Denis Rossi – CEO
Sergio Olliaro – Finanzen, Human Resources, Verwaltung
Christoph Kölble – Leiter Dimensionierung Fahrplan und Dienste

Mitarbeitende: 196 (Stand 31. Dezember 2023)
Linien: S10, S20, S30, S40, S50, S90, RE80
Im Jahr 2023 zurückgelegte Kilometer: 7.7 Millionen Zugkilometer
Im Jahr 2023 beförderte Fahrgäste: 22.8 Millionen

Flotte

Die TILO-Flotte besteht insgesamt aus 54 Flirt-Zügen (RABe 524): 23 vierteilige Flirts, 17 sechsteilige Flirts und 14 sechsteilige Flirt TSI.

Die Flirt-Züge (Fast Light Innovative Regional Train) sind moderne, geräuscharme Kompositionen, die mit einem Stromumwandlungssystem versehen sind, das sich an die unterschiedlichen Stromversorgungsarten beider Länder anpassen kann. So können die Züge ohne technischen Halt zwischen der Schweiz und Italien verkehren.

Die Atmosphäre an Bord ist dank der gesteuerten Klimatisierung, den bequemen Sitzen und den grossen Fenstern besonders komfortabel. Die Niederflureinstiege erleichtern Reisenden mit einer Behinderung sowie Passagieren mit Kinderwagen, Gepäck und Velos den Ein- und Ausstieg. In der 1. Klasse stehen Doppelsteckdosen mit schweizerischer und italienischer Stromspannung zur Verfügung.